Aktuelles aus der Bayernstraße

Mit einem Fest den Frühling begrüßt

Mär 2024 - Der Frühling kann kommen: Mit einem schönen Frühlingsfest haben wir jetzt die neue Jahreszeit begrüßt. Zuvor wurde gemeinsam mit unseren Bewohnern alles frühlingshaft dekoriert. Es gab kleinere Stände zum Stöbern und einen Informationsstand vom ambulanten Hospizverein Wattenscheid e.V.. Der Jahnel-Kestermann-Chor sang für uns bekannte Lieder, die zur Jahreszeit passen und zum Mitsingen anregen. Zum Abschluss gab es frische Reibekuchen mit Apfelmus. Die hatten sich alle sehr gewünscht.
Zum Abschluss blickten abends alle sehr zufrieden und glücklich auf den Tag zurück.

Herzkissen zum Frauentag

Mär 2024 - Zum internationalen Frauentag habe alle Frauen ein großes oder kleines selbstgenähtes Herzkissen geschenkt bekommen. Die Freude war groß! Vielen Dank an Frau Bottländer, die mit ihrem Frauenkreis alle Kissen genäht hat.

Frühjahrsmode mit Sekt und Käsehäppchen

Mär 2024 - Durch die Kollektion stöbern, Preise vergleichen, sich für neue neue Farben begeistern und Trends entdecken: Einkaufsatmosphäre zog jetzt in unsere Cafeteria ein, als die Firma Remo-Moden unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die aktuelle Frühjahrsmode präsentierte. Um das Einkaufserlebnis zu perfektionieren, gab's Sekt und Käsehäppchen. Das machte das Einkaufen gleich doppelt Spaß.

Viel Spaß mit Bilderrahmen

Feb 2024 - Das war ein Spaß: In unserer Kreativstunde haben wir karnevalistische Bilderrahmen gebastelt. Diese kamen dann in der Karnevalswoche zum Einsatz - hier schossen wir viele lustige Fotos.

Ausgelassene Feier zum Rosenmontag

Jan 2024 - Am Rosenmontag wurde in der Bayernstraße getanzt, geschunkelt, gesungen und ausgelassen gefeiert. Berliner und leckere Getränke rundeten das Angebot ab.

Karnevalsmasken gebastelt

Feb 2024 - Wenn uns die KITA St. Anna besucht, ist immer etwas los. Jetzt haben wir gemeinsam Karnevalsmasken gebastelt und einen schönen Nachmittag zusammen verbracht.

Herzkissen und Nesteldecken

Feb 2024 - Frau Bottländer ist eine von sieben Frauen, die im Verein "Herzkissen Bochum" ehrenamtlich nicht nur Herzkissen für Frauen mit Brustkrebs nähen, sondern auch mit viel Liebe und Sorgfalt Nesteldecken herstellen. Diese sind für Bewohner mit starker dementieller Veränderung ein großes Geschenk, weil es ihnen oft Freude macht, unterschiedliche Stoffe und kleine Alltagsgegenstände mit den Händen zu erforschen und zu ertasten.

Vielen Dank Frau Bottländer, dass Sie immer an uns und unsere Bewohner denken.

Glück für das gesamte Jahr

Jan 2024 - Das Glücksschwein macht bei uns in jedem Januar die Runde. Eine Umarmung garantiert Glück für das ganze Jahr!

Mit Glückskeksen ins neue Jahr

Jan 2024 - So durfte das neue Jahr kommen: An Silveser schauten wir gemeinsam den Film "Die Feuerzangenbowle", aßen „Fliegenpilze“ und orakelten mit Sprüchen von Glückskeksen zum neuen Jahr. Dazu gab es Sekt, Glühwein und Eierlikör.

Heiligabend: Brunch für Bewohner und Gäste

Jan 2024 - Zum 1. Mal haben wir am Heiligabend einen Brunch für Bewohner und Gäste angeboten. Die Idee wurde von vielen sehr erfreut angenommen - insbesonders die Angehörigen waren von der Veranstaltung begeistert, weil sie die Möglichkeit hatten, gemeinsam mit ihren Lieben in einem festlichen Rahmen zu feiern.

Besuch vom "Duo Lawi" und dem Christkind

Jan 2024 - Herr Winkler und Frau Langner („Duo Lawi“) waren in der Adventszeit endlich einmal wieder zu Gast in der Bayernstraße und haben uns einen festlichen, besinnlichen, zauberhaften Weihnachtsnachmittag beschert. Selbst das Christkind kam zum Schluss dazu und hatte für jeden Bewohner ein kleines Geschenk. Vielen Dank an das Duo Lawi!

Angehende Ergotherapeuten sammeln bei SBO Praxiserfahrung:

Schüler aktivieren Senioren

Dez 2023 - Zwei Senioren spielen sich mit Federballschlägern einen Luftballon zu, eine Kleingruppe kreiert aus eingefärbtem Salzteig bunte Anhänger und an einem langen Tisch versuchen zwei Damen, Ping Pong-Bälle mit der Luft aus einem Fön in Tore zu bugsieren: Bunt, erfrischend und unterhaltsam ging es in den vergangenen vier Wochen bei uns sowie in der SBO Senioreneinrichtung „Haus am Glockengarten“ zu. Angehende Ergotherapeuten der maxQ. Schule für Ergotherapie vertieften im Rahmen eines Projektes ihre Kenntnisse, lernten neue Methoden kennen und wandten diese praktisch an.

Von dem Projekt, an dem in beiden Einrichtungen gut 40 angehende Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten beteiligt waren, profitierten viele: „Die vier Termine in unserem Haus waren für uns alle eine tolle Sache“, sagt Astrid Hildebrandt vom Sozialen Dienst im „Haus am Glockengarten“. In Kleingruppen und im direkten Miteinander beschäftigten sich die Schüler immer mittwochs mit den Senioren. Plakate zu den Aktionen hatten bereits im Vorfeld bei den Seniorinnen und Senioren die Neugierde geweckt. Die Erwartungen wurden zweifellos erfüllt: Die Schülerinnen und Schüler hatten unterschiedliche Übungen vorbereitet, die gleichsam kreativ und abwechslungsreich – und dadurch auch sehr kurzweilig – waren. Da die Kleingruppen, die von den Dozenten Sandra Förster und Manfred Kroll begleitet wurden, festen Wohnbereichen zugeordnet waren, bauten sich zudem rasch feste Bindungen zwischen Bewohnern und Schülern auf. Auch Birgit Gimpel vom Sozialen Dienst in unserer Einrichtung berichtet begeistert von dem Projekt: „Im gesamten Haus war etwas los und es herrschte eine großartige Atmosphäre. Wir haben viel gelacht.“

Das positive Fazit jedenfalls ermutigt die Beteiligten, eine Neuauflage zu planen – konkret Ende kommenden Jahres, wenn der nächste Kurs gestartet ist.

Besuch von der OGS

Dez 2023 - Heute waren die Kinder der offenen Ganztagsschule An der Maarbrücke bei uns zu Gast. Sie haben den Bewohnern ein Lied für die Bewohner gesungen sowie selbstgebackene Plätzchen und gebastelte Weihnachtkarten verteilt. Alle waren sehr gerührt über diese liebevolle Geste. Man sah in den Kindergesichtern deutlich, dass Verschenken Freude macht. Das war richtig schön und wir sagen herzlich „Dankeschön“. Und kommt bald wieder!

Akkordeonkonzert um Bunten Nachmittag

Dez 2023 - Das war der letzte adventliche Bunte Nachmittag in diesem Jahr: Frau Wichert hat für uns auf dem Akkordeon gespielt und Gedichte vorgetragen. Das ist bei allen sehr gut angekommen.

"Mittendrin" bei uns zu Gast

Dez 2023 - Am vergangenen Mittwoch war der Chor „Mittendrin“ bei uns zu Gast. Die Bürgerinitiative aus Wattenscheid hat uns auch in diesem Jahr wieder eine schöne adventliche Stunde bereitet. Aus Freude am Singen und um anderen eine Freude zu machen, besuchen sie verschiedene Senioreneinrichtung in Bochum. Und das ganz ohne Gage. Wir haben uns alle gefreut. Vielen Dank!

Lichtobjekte erhellen das Westend

Dez 2023 - Etwas über ein Jahr lang suchten die Akteure des Westend-Winterleuchtens nach einer besonderen Beleuchtung für das Quartier. In vielen Stadtteilen gibt es in der dunklen Jahreszeit Lichter, die die Straßen erhellen und eine besondere Atmosphäre erzeugen. In vielen Treffen und Workshops hat das Lichtkunstduo „Scheinzeitmenschen“ die Beteiligten gefragt und mit Bewohnern des Westends Ideen gesammelt, wie Sie sich ein passendes Lichtobjekt für das Westend vorstellen: Warmweiß oder kaltweiß, blinkend oder nicht, bunt oder doch lieber einfarbig? Seit dem Projektauftakt im vergangenen Jahr haben wir mit Bewohner*innen und Einrichtungen des Westends Ideen für ein Lichtobjekt gesammelt. Ein Lichtobjekt, das einem in der dunklen Jahreszeit von Fassaden in Goldhamme, im Griesenbruch und in Stahlhausen entgegen leuchtet und zu einem verbindenden ,Lichtzeichen‘ fürs Westend wird. Jetzt wurde das Lichtobjekt im Q1 vorgestellt.
Auch unsere Einrichtung hat sich an dem Projekt beteiligt: Unsere Bewohner Frau Zakrzewski und Herr Biewald haben aktiv an der Gestaltung mitgewirkt – und sich sehr darüber gefreut, an der Präsentation teilzunehmen. Denn die Teilhabe im Stadtteil ist eine sehr wichtige Aufgabe für uns. Wir werden ein solches Lichtobjekt in der Bayernstraße aufhängen, sodass im Jahr 2024 ab September jeder schon von weitem sehen kann, dass wir ein Teil des Stadtteiles sind und dazu gehören.

Zu Besuch in der Weihnachtswerkstatt

Dez 2023 - Am Freitag (8. Dezember) waren wir in der benachbarten AWO-KITA zu Gast und durften die verschiedenen Stationen einer richtigen Weihnachtswerkstatt besuchen. Viele Weihnachtselfen, Nikoläuse und Rentiere waren unterwegs und standen den kleinen Handwerkern hilfreich zur Seite gestanden.

Unsere Bewohnerinnen Frau Kurtz und Frau Gercken entschieden sich nach einer Besichtigung aller Räumlichkeiten für die weihnachtlich duftende Backstube. Dort konnten sie zum ersten Mal Weihnachts-Plätzchen mit echtem Glitzer probieren.

Dezemberprogramm

Adventsfeiern

Dez 2023 - Die erste Adventsfeier in der Wohngruppe 7 liegt bereits hinter uns. Gemeinsam mit den Angehörigen singen wir Lieder und erzählen von früher. Ein festliches Abendessen mit Lachs und Forelle rundet unsere Adventsfeiern ab.

Deutsche und russische Weihnachtslieder

Dez 2023 - Mit Balalaika-Klängen sowie deutschen und russischen Weihnachtsliedern hat uns wieder Sergej Nossow unterhalten. Nossow kommt aus Brest in Weißrussland und besucht uns seit vielen Jahren.

Adventsbasar

Dez 2023 - Unser Adventsbasar war klein, aber gemütlich und festlich. Bei Kerzenschein und Waffelduft stöberten unsere Bewohnerinnen und Bewohner durch die Stände und erwarben das ein oder andere schöne Weihnachtsgeschenk. Zum Abschluss gab es noch leckere Grillwürstchen.

Grenzenloses Musikvergnügen

Dez 2023 - Das war ein schöner Besuch: Das Musikensemble "Grenzenlos" unterhielt uns jetzt bei einem abendlichen Konzert mit Liedern, Musik, Gedichten und Geschichten. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sangen gerne mit gesungen und lauschten gespannt den Gedichten und Geschichten.

Zimmerkonzert

Nov 2023 - Nicht alle unserer Bewohnerinnen und Bewohner können an unserem bunten Nachmittag teilnehmen, Für diese ist Herr Schipper jetzt durch das ganze Haus gezogen und hat in den Zimmern und den Wohnküchen gesungen. Herr Oslislo wollte gerne selber Gitarre spielen. Kein Problem!

Studentinnen begeistern mit klassischer Musik

Okt 2023 - Es waren Momente einer feierlichen und ganz besonderen Stimmung, als die beiden Studentinnen Marija Radovanovic (Violine) und Elcin Aslan (Viola) jetzt unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit klassischer Musik verwöhnten. Mit ihrem Können und Stücken von Astor Piazzolla, Niccolò Paganini, Henri Vieuxtemps, Jean Sibelius, Jean-Marie Leclair, Franz Schubert, Reinhold Gliere und Wolfgang Amadeus Mozart begeisterten sie ihre Zuhörer. Organisiert wurde der Auftritt vom gemeinnützigen Verein Live Music Now Rhein-Ruhr e.V.

Der Verein bringt Musik zu Menschen, die aufgrund ihrer Lebenssituation keine Konzerte besuchen können – also beispielsweise in Senioreneinrichtungen, Krankenhäusern, Palliativstationen, Gefängnissen und Förderschulen im Raum Düsseldorf und Essen. Gespielt werden die Konzerte hierbei von ausgewählten Musikstudentinnen und -studenten, die im Dialog mit dem Publikum wichtige Erfahrungen sammeln und zugleich Konzertpraxis gewinnen. So wie Marija Radovanovic und Elcin Aslan. Begleitet und organsiert werden die Konzerte von ehrenamtlichen Kräften – wie in diesem Fall von Silke Seibel.
Dass von dem Konzept alle Beteiligten profitieren, zeigte der Auftritt im „Haus an der Bayernstraße“ eindrucksvoll – nach dem Konzert blickte man ausnahmslos in zufriedene Gesichter. Birgit Gimpel vom sozialen Dienst der Senioreneinrichtung war denn auch überaus angetan davon, welche Wirkung die klassische Musik bei den Bewohnerinnen und Bewohnern erzeugte: Regelrecht fasziniert lauschten diese den ausgezeichnet vorgetragenen Klängen.
Diese Kombination von sozialem Engagement und Künstlerförderung geht zurück auf die Überzeugung des Geigenvirtuosen und Dirigenten Yehudi Menuhin (1916 – 1999), der diverse Institutionen und Projekte zur Förderung der Musik gründete, darunter Live Music Now. Eine Jury aus Hochschullehrerinnen und -lehrern der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und der Folkwang Universität der Künste Essen wählt die jungen Musikerinnen und Musiker aus, bevor sie in die Förderung von Live Music Now aufgenommen werden. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Vereins entwickeln die Musikerinnen und Musiker die Programme für die Konzerte, die auf die Bedürfnisse des jeweiligen Publikums ausgerichtet werden. Alle Konzerte sind eintrittsfrei und werden ausschließlich durch Spenden, Sponsorenzuwendungen und aus dem Erlös der Benefizkonzerte finanziert.

Sonntägliche Ernte

Okt 2023 - Mit großer Freude durften wir wieder bei einem sonntäglichen Ausflug begutachten, was in der Zwischenzeit in unserem Nachbarschaftsgarten in der Vereinsstraße alles reif geworden ist - nämlich Zucchini, Chilli, Blaue Bohnen, Minigurken, Kürbisse und ein prächtig blühende Artischocke. Anschließend wurde bei Kaffee und Kuchen Gärtnerwissen ausgetauscht. Wir bedanken uns bei allen ganz herzlich für Kaffeekochen, Kuchenbacken, nette Gespräche und für ihre Gastfreundschaft. Wir freuen uns auf das nächste Mal!

Und besonderen Dank an Christoph für das köstliche Pesto und die eingemachten Gurken frisch aus dem Garten! Echt lecker.

Schmetterlinge in der Bayernstraße

Okt 2023 - Weil es im Oktober so warm wie im Sommer war, haben wir noch einmal gemeinsam mit der AWO KITA Schmetterlingsfotos gemacht. Der junge Schmetterling ganz in blau ist unser stellvertretender Pflegedienstleiter und Wohnbereichsleiter Dennis Maintok. Anschließend haben die Kinder unsere Hochbeete gegossen und sich alles angesehen.

Sonnenblumen für uns

Okt 2023 - Heike Wortmann ist in unserem Haus bestens bekannt: Regelmäßig die Hundetrainerin mit Therapiehund Juschko unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Jetzt bracht sie nicht nur Juschko, sondern obendrei für uns alle Sonneblumnen mit - die hatte sie zuvor in einem Sonnenblumenfeld gepflückt. Über die Blumen freute sich unter anderem unsere Bewohnerin Frau Penner.

Danke Heike, das war richtig schön!

Schlagermusik begeistert Bewohner

Okt 2023 - War das ein schöner Nachmittag: Schlagersänger Marco Gennaro begeisterte jetzt mit stimmungsvollen Hits unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Es wurde geschunkelt, geklatscht - und begeistert applaudiert.

Jakkolo

Okt 2023 - Seit Jahren ist Jakkolo bei uns der Renner. Ursprünglich ein holländisches Kneipenspiel, lockt es auch in unserer Cafeteria jeden Mittwoch Bewohnerinnen und Bewohner an den Tisch. Taktik und Tagesform machen das Spiel, das auch für Rollstuhlfahrer ideal geeignet ist, selbst für die Zuschauer spannend. Der Wanderpokal, den wir jeden Mittwoch neu vergeben, ist heiß begehrt.

Mit Humor die Menschen erreichen

Sep 2023 - Der Volksmund sagt, Lachen ist die beste Medizin. In unserem Haus wird dies schon lange praktiziert – konkret einmal im Monat, wenn die Clowns Elfie und Anton die Bewohnerinnen und Bewohner besuchen. Die Clowns-Visite richtet sich vor allem an diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an den allgemeinen Gruppenveranstaltungen teilnehmen können. Für diese Bewohnerinnen und Bewohner sind die Besuche das „Highlight des Monats“. Den Clowns ist es bei ihren Besuchen wichtig, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und mit ihnen interaktiv zu agieren. Bei jedem ist diese „Visite“ daher anders. Wenn jemand traurig ist, wird diese Stimmung nicht mit „Fröhlichkeit übertüncht“, sondern wahr- und aufgenommen. Die Bewohner merken das sofort und fühlen sich gesehen und wertgeschätzt. Hilfreich ist hier die regelmäßige Schulung zum Thema Demenz, an denen alle Clowns der „Clowns-Visite“ teilnehmen. Nichtsdestotrotz darf ein Quäntchen Nonsens natürlich nicht fehlen.

Bücher und ein offenes Ohr

Aug 2023 - Seit nunmehr sieben Jahren pflegen wir eine intensive Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Bochum. Dieses partnerschaftliche Miteinander bringt uns regelmäßig, alle zwei bis drei Monate, eine Vielzahl von Materialien direkt an unsere Tür - und das ganz ohne Kosten für uns. Bücher verschiedenster Genres, spannende Filme, unterhaltsame Spiele, CDs, Aktivierungs- und Fördermaterialien - all das wird uns von der Stadtbücherei zur Verfügung gestellt und später wieder abgeholt.
Dabei sind es nicht nur die bestellten Materialien, die uns erreichen. Frau Haupts von der Stadtbücherei hat stets ein offenes Ohr für die Wünsche unserer Bewohner und des Sozialen Dienstes. Mit großer Sorgfalt und einem feinen Gespür für unsere Bedürfnisse versucht sie, jeden Themen-Wunsch zu erfüllen. Doch das ist noch nicht alles: Jede Lieferung beinhaltet auch Überraschungsmaterialien, die uns immer wieder aufs Neue begeistern. Die Freude ist groß, sobald wir wissen, dass eine neue Lieferung eingetroffen ist.
Dank dieser Kooperation können wir sowohl für Gruppenangebote als auch für individuelle Betreuungsmaßnahmen auf einen reichen Schatz an Materialien zugreifen. Dies erleichtert nicht nur unsere Arbeit, sondern bereichert auch den Alltag unserer Bewohner ungemein.
Bei ihrem jüngsten Besuch brachte Frau Haupts nun Literatur zum Thema Hochbeet mit. Gemeinsam vertieften wir uns in die Lektüre und ließen uns inspirieren. Die Krönung des Tages war die Verarbeitung von frisch geerntetem Mangold zu einer schmackhaften Quiche. Und was könnte schöner sein, als den Tag im Kreise der Gemeinschaft im Garten ausklingen zu lassen?
Für all diese wertvollen Momente und die anhaltende Unterstützung möchten wir uns von Herzen bei der Stadtbücherei Bochum und insbesondere bei Frau Haupts bedanken.

Zweite Möhrenernte

Aug 2023 - Da staunten unsere Bewohner nicht schlecht: Unsere Möhren sind nicht sehr lang, dafür bunt und dick. Sie wurden sofort probiert und für lecker befunden. Herr Denert nutzte sie spontan für eine „Schneemannimprovisation“.

Flower Power beim Sommerfest

Aug 2023 - Das Motto war nicht zu übersehen: „Flower Power“ hieß es jetzt beim Sommerfest in unserem Haus – und entsprechend blumenreich präsentierte wir uns Freunden, Angehörigen und Nachbarn. Die Bewohnerinnen und Bewohner hatten den Blumenschmuck zuvor selbst gebastelt.
Für sommerliche Stimmung sorgte freilich nicht nur das Ambiente. Die Clowns Elfie und Wilma unterhielten die Anwesenden mit Scherzen, Stimmung und Kurzweil, DJ Gerd Dominik legte die passenden Hits auf. Und kulinarisch fehlte es ebenfalls an nichts: Angehörige und Mitarbeiter hatten im Vorfeld Kuchen für das üppige Buffet gebacken, draußen brutzelten Pommes, Bratwürstchen und auf Bewohnerwunsch auch leckere Hamburger. „Unseren Bewohnerinnen und Bewohnerinnen tut es gut, nach der Corona-Zeit zum ersten Mal wieder in großem Stil mit ihren Familien und Freunden gemeinsam feiern zu können“, schildert Birgit Gimpel vom Sozialen Dienst. Zwei Verkaufsstände und ein Infostand des Ambulanten Hospizvereins Wattenscheid rundeten das Angebot ab. Auch ein kräftiger Regenschauer konnte der guten Stimmung übrigens keinen Abbruch tun: „Wir haben einfach in unserer Cafeteria weitergefeiert“, berichtet Gimpel.

Eine Oase, auch im Regen

Aug 2023 - Es hat geregnet, es war kühl – und eigentlich dachten wir, es ist bestimmt niemand in „unserem Gemeinschaftsgarten“ an der Vereinsstraße, an diesem trüben Sonntagnachmittag. Falsch gedacht!
Unter einem Pavillon saßen wir dann doch in geselliger Runde, haben uns Kaffee und selbstgebackenen Kuchen schmecken lassen und bestaunt, was in der kurzen Zeit alles gewachsen ist. Eine grüne Oase in Goldhamme, wo man sich immer herzlich willkommen fühlt. Ganz gleich, ob jung oder alt.

Balalaika-Klänge verzauberten

Aug 2023 - Mit Balalaika-Klängen sowie deutschem und russischem Gesang hat uns nach der langen Corona-Pause jetzt endlich wieder Sergej Nossow verzaubert. Nossow kommt aus Brest in Weißrussland und braucht für die Einreise nach Deutschland immer ein aktuelles Visum. Oft erfährt er erst kurz vor Reisebeginn, ob auch alles klappt. Die Anreise ist zudem beschwerlich und dauert viele Stunden. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass es jetzt endlich wieder geklappt hat und er bei uns auftreten konnte.

Sommerfest am 5. August

Jul 2023 - In unserer Bastelgruppe bereiten wir uns schon auf unser Sommerfest am 5. August vor. Es wird ein toller Tag werden!

Dicke Bohnen und Kohlrabi

Jul 2023 - Unsere Bewohnerin Frau Franke hat im Frühjahr Dicke Bohnen ausgesät. Die Pflanzen sind prächtig geworden. An unserem "Hochbeet-Tag" am 11. Juli wurden sie aus den Schoten „herausgepult“ und gekocht. Mit Speck und Zwiebeln haben wir sie angeschmort und verköstigt. Lecker!

Außer den Dicken Bohnen waren auch die Kohlrabi erntereif. Nach dem Schälen wurden sie direkt an alle verteilt. Die blanchierten Blättern haben wir mit Reis gefüllt und angebraten. Das hatte niemand jemals so gegessen, aber allen hat es richtig gut geschmeckt.

Auch ein Hund will frisiert sein

Jul 2023 - Auch Tiere haben mit heißen Temperaturen zu kämpfen - vor allem, wenn sie mit einem dicken Fell ausgestattet sind. Ein wenig Kühlung verspricht da ein regelmäßiger Haarschnitt. Heike Wortmann demonstrierte uns nun bei ihrem letzten Hundebesuch, wie man tierfreundlich Hundefelle kürzt. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner folgten gespannht den Ausführungen - freuen sie sich doch immer auf die interessanten und lehrreichen „Vorführungen“, bei denen sie schnell über die eignen Hunde ins Gespräch kommen.

Erste Babymöhre zur zweiten Mangoldernte

Jul 2023 - Es wächst und wächst: In unserem Hochbeet stand mittlerweile die zweite Mangoldernte an - selbstverständlich mit anschließender Kostprobe für alle. Gemeinsam wurde geschnibbelt und gekocht, wie im Süden alles draußen. Außerdem hat die erste Babymöhre das Licht der Welt erblickt. Sie wurde von uns allen freudig begrüßt.

Zwei Wanderpokale erspielt

Jul 2023 - In dieser Disziplin ist Frau Seifert fast nicht zu schlagen: "Wenn ich eines kann, dann Pokale holen", sagt unsere Bewohnerin mit einem Augenzwinkern. Zweifeln tut daran mittlerweile niemand mehr: In der vergangenen Woche hat sie sich im Kegeln und im Bingo gleich zwei unserer beliebten Wanderpokalen erspielt.

Sommerfest: Zu Besuch in der Kita

Diese Einladung nahmen wir gerne an: Am vergangenen Freitag feierte unsere benachbarte Kita Sommerfest – und wir durften mitfeiern. Es gab ein reichhaltiges Speisenangebot aus aller Welt, es wurde getanzt und gesungen – aber am schönsten war es, mitten unter Kindern zu sein und sich willkommen zu fühlen. Danke dafür!

Gruppenangebote in der Caféteria 26.06. bis 02.07.2023

Es finden täglich Einzelbetreuungen und Gruppenangebote auf den Wohnbereichen statt.

Der Gemeinschaftsgarten blüht auf

Das Hochbeet in unserem Gemeinschaftsgarten hat eine bemerkenswerte Entwicklung vollzogen: Angesichts des optimalen Standorts und der liebevollen Pflege ist das Beet nicht nur förmlich explodiert, sondern beschert uns auch ein üppiges Pflanzenwachstum. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner dürfen hierbei auf eine ganz bestimmte ökologische Unterstützung setzen – die Brunnenkresse, die in jedem Beet angepflanzt wurde, sorgt für Läusefreiheit und unterstützt das Gedeihen der anderen Pflanzen.
Jeweils einmal im Monat treffen sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit den engagierten Ehrenamtlichen vom Gemeinschaftsgarten in der Vereinsstraße. Gemeinsam buddeln sie in der Erde, tauschen ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus. Diese Treffen haben zu einer sehr intensiven und wunderbaren Zusammenarbeit geführt, die das Leben in unserer Einrichtung enorm bereichert. An dieser Stelle möchten wir allen Beteiligten herzlich danken!
Viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner hatten früher einen eigenen Schrebergarten und bringen daher ein natürliches Interesse an Nutzpflanzen mit. Ihr Fachwissen ist beeindruckend. Darüber hinaus muss niemand zur Mitarbeit motiviert werden. Ganz im Gegenteil: Alle engagieren sich mit großer Begeisterung für die gemeinsame Sache.
Die Früchte der Arbeit werden direkt bei unseren Abendbroten verarbeitet: Regelmäßig steht frischer Salat auf dem Speiseplan. Darüber hinaus verfeinern wir das Tischwasser mit den aromatischen Blättern von Zitronenmelisse und Ananas-Salbei verfeinern zu können. Bei Erkältungen kochen wir frischen Salbeitee gekocht. Jeden Tag machen sich zudem unsere Bewohnerinnen und Bewohner auf die Suche nach reifen Erdbeeren. Das Gießen der Pflanzen im Hochbeet teilen sie sich selbstverständlich auf – eine Aufgabe, die fest im täglichen Miteinander verankert ist. "Du morgens, ich abends" – so lautet das Motto.
Der Gemeinschaftsgarten in unserem Haus ist längst zu einem Ort der Verbundenheit und des gemeinsamen Schaffens geworden. Hier wächst nicht nur frisches Gemüse, sondern auch das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Gemeinsamkeit. Wir sind dankbar für die wertvollen Beiträge und das unbezahlbare Fachwissen, das unsere Bewohnerinnen und Bewohner einbringen. Gemeinsam schaffen wir eine grüne Oase der Freude und des Genusses.

Therapiehund begeistert mit Tierarzt-Training

Dass Therapiehund Juschko unsere Bewohnerinnen und Bewohner besucht, ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Bei seinem letzten Besuch jedoch war einiges anders: Juschkos Frauchen Heike Wortmann präsentierte uns ein faszinierendes "Tierarzt-Training". Dieses hilft Vierbeinern dabei, sich in unangenehmen Untersuchungssituationen beim Tierarzt entspannt zu verhalten.
In einer angenehmen und entspannten Atmosphäre lernt Juschko, auf verschiedene Befehle zu reagieren, die im Rahmen eines Tierarztbesuchs relevant sein können. Die erlernten Fähigkeiten können automatisch abgerufen und angewendet werden, wodurch sowohl das Tier als auch der Halter mehr Entspannung und Sicherheit erfahren. Das Training ermöglicht den Besitzern, in stressigen Situationen eine bessere Kontrolle zu haben und ihren Tieren Sicherheit zu geben. Durch das automatische Abrufen des Erlernten entsteht eine harmonische Verbindung zwischen Tier und Halter.
Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner war dieses Training etwas ganz Neues. Juschko bei seiner Weiterentwicklung zu begleiten und seine Fortschritte zu beobachten, finden alle spannend und bereichernd. Heike Wortmann nahm sich die Zeit, uns alles genau zu zeigen und zu erklären.
Die Begegnung mit Therapiehund Juschko und Heike Wortmann hat deutlich gezeigt, wie wertvoll tiergestützte Aktivitäten für das Wohlbefinden und die Freude unserer Bewohnerinnen und Bewohner sein können. Wir sind dankbar für solch bereichernde Momente und freuen uns auf weitere Besuche von Juschko und anderen tierischen Begleitern in unserer Einrichtung.

Die erste Mangoldernte

Was so ein Hochbeet alles bewirken kann: Jetzt haben wir unseren ersten Mangold geerntet, Frau Hausmann hat fleißig geschnippelt, es gab einen leckeren Mangold-Strudel und es wurden auch noch Rezepte getauscht. Abends haben wir dann noch alle zusammengesessen, den lauen Sommerabend genossen und es uns schmecken lassen.

Großes Geschenk im Gemeinschaftsgarten

Trotz Hitze haben wir heute einen kleinen Spaziergang zu unserem Gemeinschaftsgarten unternommen: Frau Köpping, 94 Jahre, konnte ihr Glück kaum fassen. Sie durfte die ganze Zeit die kleine Catalina, 16 Wochen, in ihren Armen halten. „Damit haben Sie mir ein großes Geschenk gemacht.“ Selbst kinderlos, hat sie nach Kindern immer noch eine große Sehnsucht, die leider selten gestillt wird. Das heutige Erlebnis wird sie so schnell nicht vergessen.

In die Herzen der Bewohner gesungen

Endlich! Seit Corona war kein großer Chor mehr bei uns zu Gast. Bis zum vergangenen Dienstag: Da sangen sich die Ruhrkadetten direkt in die Herzen unserer Bewohner, die fleißig mitsangen und mitschunkelten. Alle wünschen sich eine Wiederholung. Möglichst bald!

Inklusive Hochbeete für Goldhamme

Bochum-Goldhamme. Eine Kooperation begrünt den Stadtteil: Anfang Mai bauten Gemeinschaftsgärtner sowie Bewohner der SBO Senioreneinrichtung „Haus an der Bayernstraße“ im Bochumer Westend drei rollstuhlgerechte Hochbeete und bepflanzten diese mit Erdbeeren, Kräutern, Salaten und Gemüse. Gemeinsam gärtnern sie künftig an ihren Beeten.

Bereits seit fast zwei Jahren besuchen die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreneinrichtung regelmäßig den Gemeinschaftsgarten in der Vereinsstraße in Goldhamme. Nachdem die Frage aufkam, wie Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, aktiv mitgärtnern können, wurden rollstuhlgerechte Hochbeete ausfindig gemacht und ein Förderantrag beim Westendfonds eingereicht. „Hier kamen gemeinsame Ideen und die Möglichkeit, das Ganze zu finanzieren, zusammen“, berichtet Initiatorin Birgit Gimpel. Die Leiterin des Sozialen Dienstes in der Senioreneinrichtung freut sich über die Zusammenarbeit in der Nachbarschaft. „Wir sind sehr glücklich über den Austausch und die gegenseitigen Besuche im Garten und hier im Haus“, so Gimpel weiter.
Nun konnten drei der unterfahrbaren Hochbeete angeschafft werden. Zwei wurden im Haus an der Bayernstraße gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie eines im Gemeinschaftsgarten mit Unterstützung durch die Kindergruppe des Stadtteilzentrums e57 der IFAK e.V. aufgebaut. Auch die Ehrenamtlichen aus dem Gemeinschaftsgarten freuen sich nun noch mehr über die regelmäßigen Besuche. Nina Daumann etwa erklärt: „Wir haben uns immer sehr über die gemeinsamen Treffen mit den Senioren gefreut, wenn wir bei Kaffee und Kuchen im Garten zusammensitzen konnten. Jetzt sind wir umso glücklicher, wenn wir so herzlich in der Bayernstraße empfangen werden und auch hier gemeinsam gärtnern können.“
Weitere gemeinsame Aktionen sind bereits geplant und teilweise umgesetzt. So wurde im Gemeinschaftsgarten eine rollstuhlgerechte „Beerenallee“ angelegt, in der vom Rollstuhl aus geerntet und genascht werden kann. Weiterhin soll gemeinsam Tabak angebaut werden. Viele der älteren Bewohner kennen den Tabakanbau aus der eigenen Jugend. So sollen Kindheitserinnerungen geweckt werden. „Wir haben mit den Senioren ja auch einen riesigen Erfahrungsschatz und bekommen sehr hilfreiche und gute Hinweise und jede Menge Expertise“, so Daumann.

Westendfonds dieses Jahr mit dem Motto „Zusammen tun“
Finanziert wurden Hochbeete sowie Erstbepflanzung durch den Westendfonds. Ziel und Aufgabe des Westendfonds ist es, die im Stadtteil vorhandenen Ressourcen zu stärken, Selbstgestaltungskräfte zu aktivieren, das kulturelle und soziale Zusammenleben zu bereichern und die Integration vor Ort zu fördern. Organisiert wird der Fonds durch die Stadtteilkoordination Westend. Über die Vergabe der Mittel entscheidet der Westendbeirat.

Inklusive Hochbeete aufgestellt

In unserem Stadtteil Westend werden Projekte gefördert, die das Zusammenleben im Stadtteil bereichern. Jetzt haben wir für das Projekt „Inklusive Hochbeete für Goldhamme“ den Zuschlag erhalten. Gemeinsam mit den Aktiven des Gemeinschaftsgartens an der Vereinsstraße konnten wir drei unterfahrbare Hochbeete anschaffen, die auch von Rollstuhlfahrern bewirtschaftet werden können – hiervon zwei für das Haus an der Bayernstraße und eines für den Gemeinschaftsgarten.
Die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses haben sich sehr engagiert und gemeinsam die Beete aufgebaut und mit Erde befüllt. Herr Denert war dabei besonders aktiv und hat tatkräftig mitgeholfen. Auch die anderen Bewohnerinnen und Bewohner haben mit guten Ratschlägen und Ideen zur späteren Bepflanzung beigetragen, während sie sich aufgrund der (fast) winterlichen Temperaturen lieber einen gemütlichen Platz an der Fensterfront gesucht haben.
Wir planen nun, die Hochbeete nach den Eisheiligen mit Kräutern, Gurken, Tomaten, Beeren und sogar Tabak zu bepflanzen. Diese gemeinsame Aktivität fördert nicht nur die Zusammenarbeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb unseres Hauses, sondern auch im gesamten Stadtteil. Wir freuen uns darauf, unsere Ernte bald zu genießen.

Ausflug in den Gemeinschaftsgarten

Unbeständiges Wetter kann uns gar nichts anhaben: Trotz mäßiger Aussichten haben wir am Sonntag spontan einen Ausflug in „unseren“ Gemeinschaftsgarten unternommen. Und wir wurden mehr als reichlich belohnt - mit Sonne, Wind, frisch gebackenem veganen Rhabarber- und Bananenkuchen sowie Kaffee. Ein Dankeschön an die lieben Bäckerinnen! Es war unheimlich lecker!
Anschließend gab es eine Gartenbegehung mit fachkundiger Erklärung. Herr Denert freut sich über Riesenprimeln, und Frau Franke kann schon die Ergebnisse ihrer Dicke-Bohnen-Saat vom letzten Besuch begutachten. Wir freuen uns alle auf den ersten Eintopf und auf den Naschweg, wenn die Stachelbeeren und Johannisbeeren so weit sind. Vielen Dank an alle Beteiligten - und dass wir immer so herzlich empfangen werden. Das ist wirklich schön!

Studenten begeistern Senioren mit Können und schöner Musik

Bochum-Goldhamme. Als die Studenten Laura Engelmann an der Mandoline und Elio Laporterie an der Gitarre ihre Zuhörer in der SBO-Senioreneinrichtung „Haus an der Bayernstraße“ bei einem Konzert mit Können und schöner Musik fesselten, ließen die sich gerne mitnehmen auf eine musikalische Reise durch verschiedene Jahrhunderte. Abgerundet wurde diese von einem kleinen lehrreichen Exkurs zur Mandoline und den unterschiedlichen Komponisten wie Astor Piazzolla, Domenico Scarlatti, Raffaele Calace, Turlough O’Carolan, Carlo Munier oder Carlo Cecere

Organisiert wurde das Konzert in der Senioreneinrichtung vom gemeinnützigen Verein Live Music Now Rhein-Ruhr e.V. Der bringt Musik zu Menschen, die aufgrund ihrer Lebenssituation keine Konzerte besuchen können – also beispielsweise in Senioreneinrichtungen, Krankenhäusern, Palliativstationen, Gefängnissen und Förderschulen im Raum Düsseldorf und Essen. Gespielt werden die Konzerte hierbei von ausgewählten Musikstudentinnen und -studenten, die im Dialog mit dem Publikum wichtige Erfahrungen sammeln und zugleich Konzertpraxis gewinnen. So wie Laura Engelmann und Elio Laporterie. Begleitet und organsiert werden die Konzerte von ehrenamtlichen Kräften – wie in diesem Fall von Silke Seibel, die in Essen ein Atelier für Gestaltung und Kulturmanagement betreibt.
Dass von dem Konzept alle Beteiligten profitieren, zeigte der Auftritt im „Haus an der Bayernstraße“ eindrucksvoll – nach dem Konzert blickte man ausnahmslos in zufriedene Gesichter. Birgit Gimpel vom sozialen Dienst der Senioreneinrichtung war denn auch überaus angetan davon, welche Wirkung die klassische Musik bei den Bewohnerinnen und Bewohnern erzeugte: Regelrecht fasziniert lauschten diese den ausgezeichnet vorgetragenen Klängen. „Es war mucksmäuschenstill, alle haben es sehr genossen und freuen sich jetzt schon auf das nächste Konzert“, berichtet Gimpel.
Die Kombination von sozialem Engagement und Künstlerförderung geht zurück auf die Überzeugung des Geigenvirtuosen und Dirigenten Yehudi Menuhin (1916 – 1999), der diverse Institutionen und Projekte zur Förderung der Musik gründete, darunter Live Music Now. Eine Jury aus Hochschullehrerinnen und -lehrern der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und der Folkwang Universität der Künste Essen wählt die jungen Musikerinnen und Musiker aus, bevor sie in die Förderung von Live Music Now aufgenommen werden. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Vereins entwickeln die Musikerinnen und Musiker die Programme für die Konzerte, die auf die Bedürfnisse des jeweiligen Publikums ausgerichtet werden. Alle Konzerte sind eintrittsfrei und werden ausschließlich durch Spenden, Sponsorenzuwendungen und aus dem Erlös der Benefizkonzerte finanziert.

Kostenfreie Kursreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz: Begleitung im Andersland

Bochum. 1,6 Million Menschen sind in Deutschland von einer Demenzerkrankung betroffen. Über 70 Prozent der Erkrankten werden zu Hause von Angehörigen versorgt, aber auch im Vorfeld der Pflege sorgen sich viele An- und Zugehörige bereits, was sie erwartet. Nützliche Informationen erhalten diese in Kürze in einer kostenfreien Kursreihe in der SBO-Senioreneinrichtung „Haus an der Bayernstraße“ in Goldhamme. Interessierte sind am Mittwoch, 3. Mai, um 18.00 Uhr zu einem Informationsabend eingeladen.

Erfahrungen zeigen, dass im Durchschnitt vier Menschen im persönlichen Umfeld ‚mitbetroffen‘ sind, dass ein großes Informationsbedürfnis bei den Zugehörigen besteht und dass diese sich Austauschmöglichkeiten mit anderen Betroffenen wünschen. Die Kursreihe Begleitung im Andersland wurde von der Diplom-Gerontologin Reinhild Wörheide im Hinblick auf diese Bedürfnisse konzipiert und wird – mittlerweile vielfach ausgezeichnet und patentiert – seit 20 Jahren erfolgreich deutschlandweit durchgeführt.

Unter der Leitung eines erfahrenen und qualifizierten Kursleiters werden Informationen zum Verlauf einer Demenz sowie zum Umgang in den verschiedenen Stadien der Erkrankung vermittelt, wobei ein starkes Augenmerk auf den Austausch der Teilnehmer gelegt wird. Zudem werden Aspekte zu Vollmachten, zur Pflegeversicherung und zu Entlastungsangeboten angesprochen. Laut Reinhild Wörheide ist das Ziel der Kursreihe, den Belastungen der Angehörigen entgegenzuwirken, indem diese einen für sie selbst guten Umgang mit ihrer besonderen Lebenssituation erlernen. Im Idealfall soll erreicht werden, dass die Angehörigen die Menschen mit Demenz mit viel Humor in deren „Andersland” begleiten.

Eingeladen sind neben den Zugehörigen von Menschen mit Demenz auch Menschen aus deren näherem Umfeld – wie Freunde und Nachbarn sowie weitere Interessierte, die sich persönlich für Menschen mit Demenz engagieren möchten. Die Kursreihe wird für Teilnehmer gem. § 45 SGB XI kostenlos durchgeführt. In überschaubaren Gruppen wird in entspannter Atmosphäre ein Rahmen geschaffen, in dem Informationsvermittlung und Gespräche möglich werden.

Bei einem Informationstermin am Mittwoch, den 3. Mai um 18 Uhr bei den Senioreneinrichtungen der Stadt Bochum (SBO), Bayernstraße 3 in Goldhamme werden die Inhalte der Kursreihe Begleitung im Andersland vorgestellt und Absprachen für die Durchführung getroffen. Rückfragen beantworten Birgit Gimpel und Andreas Kalus vom Sozialen Dienst gern unter 0234 890155-64(63).

Entspannt shoppen beim mobilen Modeverkauf

So lässt es sich entspannt shoppen: Frau Bachmann lässt sich bei einem Gläschen Sekt fachkundig beraten. Der mobile Modeverkauf in unserem Haus von Remo-Moden ermöglicht es unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, in aller Ruhe durch die ausgestellte Ware zu stöbern und das ein oder andere Schnäppchen zu entdecken.

Ausflug in „unseren Nachbarschaftsgarten“

Es war wieder ein lehrreicher und gemütlicher Nachmittag: Bei unserem Ausflug in den Nachbarschaftsgarten in der Vereinsstraße haben wir die ersten Märzveilchen entdeckt und uns über die selbstgebastelten Pilze aus dem Vorjahr gefreut. Außerdem gab es selbstgebackenen Kuchen und leckeren Kaffee. Doch wir packten auch selbst mit an – Frau Franke etwa pflanzte dicke Bohnen. Vielen Dank an alle, die uns diesen schönen Nachmittag ermöglicht haben. Auch dass wir einen rollstuhlgerechten „Naschweg“ bekommen haben, freut uns sehr. Wir kommen immer winddurchpustet und glücklich wieder zurück in die Bayernstraße und freuen uns schon auf das nächste Mal (und die Bepflanzung der Hochbeete!).

Frühlingsfest

War das ein schönes Frühlingsfest: Während der Jahnel-Kestermann-Chor für die musikalische Unterhaltung sorgte, zog der Duft von frischen Reibeplätzchen durch unsere Räume. Die interessierten Blicke unserer Bewohner und Besucher zogen zudem die Verkaufsstände an.

Gruppenangebote in der Caféteria 27.03. bis 02.04.2023

Es finden täglich Einzelbetreuungen und Gruppenangebote auf den Wohnbereichen statt.

Gemeinsames Kochen im Seniorenheim: Bewohner und Kinder lernen voneinander

Das war sowohl lecker als auch lehrreich: Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses sowie Vorschulkinder aus der AWO Kindertagesstätte Bayernstraße haben gemeinsam gekocht und sich auf das kleine Abenteuer eingelassen, ein unbekanntes Essen zu probieren. Unter dem Motto "Gerichte aus unterschiedlichen Ländern" wurde Tabouleh aus Jordanien zubereitet und anschließend gemeinsam genossen.

Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner war es ein außergewöhnlicher und schöner Vormittag, der eine willkommene Abwechslung zum Alltag im Seniorenheim bot. Diese freuen sich immer sehr über Kontakt mit Kindern, und so war die Freude auf beiden Seiten groß. Das gemeinsame Kochen und Essen bot zudem die Möglichkeit, voneinander zu lernen und kulturelle Unterschiede kennenzulernen. Die Vorschulkinder aus der AWO Kindertagesstätte Bayernstraße waren begeistert davon, mit den Senioren zu kochen und etwas über deren Lebensgeschichten zu erfahren. Auf diese Weise konnten sie sich gegenseitig bereichern und voneinander lernen.
"Wir freuen uns sehr über die gelungene Aktion und die positive Resonanz auf beiden Seiten. Es ist schön zu sehen, wie das gemeinsame Kochen und Essen Menschen verbinden kann und dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen und kulturelle Vielfalt zu schätzen", sagt Birgit Gimpel vom Soziale Dienst der Senioreneinrichtung. Die Aktion zeigt, wie wichtig der Austausch zwischen den Generationen ist und wie viel Freude er bereiten kann.

Erfinderische Sonnenanbeter

Wenn man die Sonne liebt, es draußen aber noch zu kalt ist, muss erfinderisch sein. Die beiden Freundinnen Frau Köpping und Frau Karpa fangen jeden Sonnenstrahl ein - manchmal dann eben auch hinter einer Fensterfront. Das Ergebnis zählt...

Trommelworkshop

Um mit Trommeln Musik machen zu können, bedarf es nicht viel. Unsere Praktikanten zeigten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern jetzt, wie man mit wenig Aufwand Trommeln selbst herstellen kann.

Das Westend im Winter zum Leuchten bringen

Was darf auf keinen Fall fehlen, wenn das Westend eine eigene winterliche Beleuchtung bekommt? Um in diese Frage Licht zu bringen, fand jetzt in unserem Haus unter anderem mit der Künstlerin Valeska Klug eine Ideenwerkstatt statt. Seit September 2022 gibt es im Bochumer Westend das Projekt „Westend-Winterleuchten“ der Probsteipfarrei St. Peter und Paul mit dem Künstler*innen-Duo „scheinzeitmenschen“. Im Projekt werden Ideen von Menschen aus dem Viertel dazu gesammelt, wie eine winterliche Beleuchtung für den Stadtteil aussehen kann. Im Winter 2023 soll die gemeinsam entwickelte Beleuchtung dann in Fenstern und Fassaden im Westend leuchten, glitzern, funkeln und strahlen.
Auch Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses machten sich Gedanken über eine zeitgemäße und schöne Beleuchtung für die dunkle Jahreszeit und brachten ihre Ideen ein. Gemeinsam mit den Künstler*innen experimentierten sie mit unterschiedlichem Licht und Materialien.

Rosenmontag

Auch in unserem Haus hielt zum Karneval die fünfte Jahreszeit Einzug: Bei fröhlicher Musik genossen wir das närrische Treiben. Schlechte Laune war hier chancenlos...

Erdnussvögel für das Frühjahr

Unsere Bastelgruppe ist nicht nur das gesamte Jahr übeer fleißig, sondern auch ausgesprochen kreativ. Das jüngste Ergebnis unserer Bastelstunde: Erdnussvögel. Der Frühling kann kommen...

Rosen zum Valentinstag

Ein Geschenk von ganzem Herzen: Zum Valentinstag hat unser Einrichtungsleiter Herr Tekin jeder Bewohnerin eine Rose überreicht. Die Überraschung und die Freude war bei allen sehr groß. In der Bastelgruppe fertigten wir an diesem Tag zudem rote Wollherzen, die jeder dann an seine Lieben weiterverschenken konnte.

Neujahr: Glücksschwein Felix machte die Runde

Immer am 1. Januar macht unser Glücksschwein Felix im Haus die Runde. Einmal streicheln garantiert Glück für die kommenden 365 Tage. Frau Heinrich (gelber Pullover) und Frau Radtke nehmen das Glück gerne in den Arm.

Bürgerinitiative "MITTENDRIN" sorgt für Abwechslung

War das schön: Die Bürgerinitiative "MITTENDRIN" besuchte uns mit einem weihnachtlichen Konzert. Frau Dudel und „der beste Opa der Welt“ freuten sich ganz besonders über die Abwechslung.

Weihnachtsmarkt mit Reibekuchen in Herzform

Bei unserem Weihnachtsmarkt waren die frischen Reibekuchen ein Highlight. Einige wurden zur Feier des Tages sogar in Herzform gebacken.

Ehrenplatz für Lebkuchenhaus

Traditionelles Lebkuchenbacken in der Adventszeit nach einem alten Familienrezept: Frau Köpping und Herr Denert wagten sich an ein Lebkuchenhaus und waren mit Begeisterung dabei. Hierbei setzten sie ihre eigenen Vorstellungen um - schließlich sollte das Haus auf keinen Fall zu „kitschig“ und zu bunt sein. Mit Erfolg: In der Adventszeit hatte das erste Lebkuchenhaus in der Bayernstraße einen Ehrenplatz in der Cafeteria.

Zimmerkonzert am Nikolaustag

Um unseren bettlägerigen Bewohnerinnen und Bewohnern mit Gesang und Gitarre ein wenig Weihnachtsstimmung zu bringen, brachte ihnen Herr Schipper direkt in ihren Zimmern ein Ständchen. Viele waren zu Tränen gerührt, äußerten Liedwünsche äußern, sangen mit, applaudierten herzlich und bedankten sich.

Weihnachtskonzert mit Frau Dahlke und ihrem musikalischen Freundeskreis

Für die meisten war die Kombination von E-Piano, Querflöten, Saxophon, Cajon und Gitarre sehr neu und ganz besonders. Die Lieder aber waren allen vertraut – und deswegen haben die meisten auch begeistert mitgesungen.

Plätzchenbacken

Wir backten Spritzgebäck für die gesamte Bayernstraße und ihre Gäste. Mit Erfolg: Der Plätzchenduft zog durch das ganze Haus.

Adventsfeier

Bei der Adventsfeier auf dem Wohnbereich war der Nikolaus höchstpersönlich zu Gast. Im normalen Leben heißt er Walter Handschuh.

Studentinnen begeisterten mit Musik in Seniorenheim: Momente von Rührung und Ruhe

Bochum-Goldhamme. Es waren Momente von Rührung und Ruhe, von Begeisterung und Staunen, als die Bewohnerinnen und Bewohner der SBO-Senioreneinrichtung „Haus an der Bayernstraße“ in Goldhamme jetzt musikalischen Besuch erhielten: Die beiden Studentinnen Vera Nebylova (Cello) und Sae Katayama (Klavier) fesselten ihre Zuhörer bei einem Konzert mit ihrem Können und Werken von Sergej Rachmaninoff, Gabriel Fauré und Ludwig van Beethoven. Organisiert wurde der Auftritt vom gemeinnützigen Verein Live Music Now Rhein-Ruhr e.V.

Der bringt Musik zu Menschen, die aufgrund ihrer Lebenssituation keine Konzerte besuchen können – also beispielsweise in Senioreneinrichtungen, Krankenhäusern, Palliativstationen, Gefängnissen und Förderschulen im Raum Düsseldorf und Essen. Gespielt werden die Konzerte hierbei von ausgewählten Musikstudentinnen und -studenten, die im Dialog mit dem Publikum wichtige Erfahrungen sammeln und zugleich Konzertpraxis gewinnen. So wie Vera Nebylova und Sae Katayama, die beide an der Folkwang Universität der Künste Essen studieren. Begleitet und organsiert werden die Konzerte von ehrenamtlichen Kräften – wie in diesem Fall von Silke Seibel, die in Essen ein Atelier für Gestaltung und Kulturmanagement betreibt.

Dass von dem Konzept alle Beteiligten profitieren, zeigte der Auftritt im „Haus an der Bayernstraße“ eindrucksvoll – nach dem Konzert blickte man ausnahmslos in zufriedene Gesichter. Birgit Gimpel vom sozialen Dienst der Senioreneinrichtung war denn auch überaus angetan davon, welche Wirkung die klassische Musik bei den Bewohnerinnen und Bewohnern erzeugte: Regelrecht fasziniert lauschten diese den ausgezeichnet vorgetragenen Klängen.

Diese Kombination von sozialem Engagement und Künstlerförderung geht zurück auf die Überzeugung des Geigenvirtuosen und Dirigenten Yehudi Menuhin (1916 – 1999), der diverse Institutionen und Projekte zur Förderung der Musik gründete, darunter Live Music Now. Eine Jury aus Hochschullehrerinnen und -lehrern der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und der Folkwang Universität der Künste Essen wählt die jungen Musikerinnen und Musiker aus, bevor sie in die Förderung von Live Music Now aufgenommen werden. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Vereins entwickeln die Musikerinnen und Musiker die Programme für die Konzerte, die auf die Bedürfnisse des jeweiligen Publikums ausgerichtet werden. Alle Konzerte sind eintrittsfrei und werden ausschließlich durch Spenden, Sponsorenzuwendungen und aus dem Erlös der Benefizkonzerte finanziert.

Fußball-Fans aus der Bayernstraße feuern VfL an – und bringen Glück

Da war die Freude groß: Als Wolfgang Kalkhoff (l.), Werner Jobski (m.) und Walter Handschuh am 8. Oktober den VfL Bochum bei der Partie gegen Eintracht Frankfurt vor Ort im Stadion anfeuerten, schienen sie den Gastgebern Glück zu bringen – mit 3:0 setzte sich der VfL durch. Für die Fußballfans aus dem Haus an der Bayernstraße hatte sich der Ausflug jedenfalls mehr als gelohnt. Endlich mal wieder aus der Nähe mitfiebern und Stadionatmosphäre genießen…

Erste Kartoffelernte im Gemeinschaftsgarten

Der Gemeinschaftsgarten in der Vereinsstraße ist für unsere Bewohnerinnen und Bewohner eine große Bereicherung. Jetzt waren wir wieder dort. Bei einer Gartenführung durften wir Bohnen, Rhabarber, Amarant, Topinambur, Minze, Kräuter, Tomaten und vieles mehr bewundern und auch einiges mitnehmen. Die drei Meter große Sonnenblume wurde gefällt und unter uns verteilt.

Auch unter kulinarischen Gesichtspunkten war es für uns ein ganz wunderbarer Ausflug. Christoph Bast zauberte für uns Ofenkartoffeln mit Rosmarin aus dem eigenen Garten. Und einen Apfelkuchen gab es auch noch. In der warmen Herbstsonne ließen wir es uns im Garten schmecken. Das war wunderbar.

Es ist einfach so schön zu erleben, dass wir dazugehören, immer eingeladen und stets so gastfreundlich empfangen werden. Das tut sehr gut. Allen Beteiligten herzlichen Dank! Bis zum nächsten Mal!

Herbstfest mit Weißwurst und Brezeln

Bei unserem Herbstfest freuten sich alle über Lebkuchenherzen, frische Brezeln, Leberkäse und Weißwurst mit süßem Senf. Nicht fehlen durften darüber hinaus Weizenbier und die typische blauweiße Dekoration. Die Stimmung war entsprechend gut – wie auf den Fotos zu sehen ist.

Picknick in „unserem“ Nachbarschaftsgarten

Unser Nachbarschaftsgarten sorgt für viele neuen Erfahrungen. Frau Gramann und Frau Klages zum Beispiel aßen jetzt zum ersten Mal veganen Nudelsalat - und freuen sich sehr über den Kontakt und den fachlichen GärtnerInnen-Austausch, den sie durch das Projekt mit den jungen Menschen haben. Frau Klages erbeutete zudem eine Kohlrabi- und eine Tomatenpflanze für den Garten in der Bayernstraße. Wir sind schon gespannt auf die Ernte!

Ruhrpott-Essen in der Bayernstraße

Abends bei uns: ein kühles Fiege und Pommes rot-weiß. So schmeckt das Ruhrgebiet. SBO - in Bochum zu Hause.

Shoppen nach Herzenslust

War das mal wieder schön: Nach langer Zeit war das „modemobil“ bei uns zu Gast. Mit rotem Teppich, Modells und Herrn Kalkhoff als begeisterten Fotografen holten wir uns den Laufsteg direkt in unser Haus. Im Anschluss an die Modenshow wurde nach Herzenslust „geshoppt“ – das war ja corona-bedingt in den vergangenen Wochen und Monaten nicht möglich. Mit einem Gläschen Sekt haben wir einen gelungenen Vormittag ausklingen lassen.

Bunter Nachmittag mit Gitarre und Gesang

Das war schön und abwechslungsreich: Zum ersten Mal besuchte uns Herr Schipper bei einem bunten Nachmittag. Mit Gitarre und Gesang sorgte er für mächtig Stimmung – und kam bei allen gut. Da wird die Neuauflage nicht lange auf sich warten lassen.

Alle Neune

Klein, aber fein: Und unsere neue Kegelbahn begeisterte von Anfang an – so auch Herrn Zweering, der es liebt, seine Zeit mit der mobilen Anlage zu verbringen. Auch die übrigen Bewohnerinnen und Bewohner haben sich innerhalb kürzester Zeit von der Kegelbahn in ihren Bann ziehen lassen.

Impressionen von der Fußball-EM

Wenn die deutsche Fußballnationalmannschaft bei der Europameisterschaft gespielt hat, war eines sicher: Die Fußballfans in unserem Haus fieberten mit. Gemeinsam verfolgten wir die Spiele und feuerten die Mannschaft an - mit Kartoffelsalat, Würstchen und viel Bier. Zu unseren Edelfans gehören Herr Grünhagen, der sich extra mit einer Fliege geschmückt hat, sowie Herr Handschuh.

Begeisterung für Urban-Gardening-Projekt

In unserer Nachbarschaft entsteht ein gemeinsames Gartenprojekt: Urban-Gardening heißt das Stichwort, unter dem an der Vereinsstraße in Goldhamme viele Menschen und Institutionen aus dem Westend unter anderem Gemüse anbauen und Blumen pflanzen. Mit dabei: unsere Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Haus an der Bayernstraße. Sie freuen sich schon, ihr langjähriges Schrebergartenwissen an die jüngere Generation weiterzugeben. Und auf gemeinsame Gartenfeste und Picknicks. Beim 1. Spatenstich am 11. Juni verschafften sie sich vor Ort einen ersten Eindruck.

Osterzöpfe gebacken

Das ist lecker und macht Spaß: Zu Ostern haben unsere Bewohnerinnen und Bewohner wieder Osterzöpfe gebacken. Das Backen hat bei uns im Haus eine lange Tradition und gehört zu unseren Lieblingsaktivitäten.

Urlaub im Massagesessel

So lässt es sich aushalten: Unser Bewohner Herr Zweering verbringt seinen ganz persönlichen Urlaub zweimal täglich in unserem Massagesessel. Der Sessel ist ein beliebter Treffpunkt und wird von unseren BewohnerInnen und MitarbeiterInnen regelmäßig genutzt und geschätzt.

Fotoausstellung mit Juschko

Therapiehund Juschko kann zurzeit noch nicht zu uns kommen. Doch er ist trotzdem bei uns: Seine Halterin Heike Wortmann vom Hundebesuchsdienst „Leben mit Tieren Bochum e.V.“ lässt große Fotos für uns rahmen, damit wir ihn nicht vergessen. Im Haus gibt es nun eine kleine Fotoausstellung, die uns an die vielen Momente mit Juschko erinnert – und uns auf neue hoffen lässt.

Fließende Schokolade

Diese Form von Schokolade kannte zuvor niemand von uns: den Schokobrunnen. Umso schöner war das Erlebnis, den Schokobrunnen kennenzulernen. Alle haben sich über die neue Geschmackserfahrung, den Anblick und den Duft der fließenden Schokolade sehr gefreut.

Spende mit Herz

Zum Valentinstag gab es für unsere BewohnerInnen in diesem Jahr selbstgenähte Herzkissen: in ganz groß als Nackenstütze, ganz klein für die Hände oder einfach als schöne Dekoration für Bett oder Sessel.

„Die Herzgruppe“, eine Gruppe von ehrenamtlichen Frauen aus Bochum, hat 40 Stoffherzen mit unterschiedlichen Mustern für uns angefertigt. Organisiert und selbst aktiv war hierbei Rita Bottländer (auf dem Foto links). Alle Beschenkten haben sich sehr gefreut. Vielen Dank!

Karneval: Polonaise und gute Stimmung

Auch wenn die Karnevalisten in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie auf die großen Umzüge und Prunksitzungen verzichten mussten – im Haus an der Bayernstraße hielt die fünfte Jahreszeit Einzug. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verkleideten sich und machten eine Polonaise durch das gesamte Haus. Hierbei warfen sie Kamelle und sorgten in allen Wohnbereichen für gute Stimmung. Die Masken hatten sie geschickt in die Kostüme integriert.

„Neujährchen“ und Eiserhörnchen zum neuen Jahr

Das neue Jahr begrüßten wir mit selbstgebackenen "Neujährchen" und Eiserhörnchen. Vielen Dank fürs Backen an unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Barbara Haarmann. Dass es unseren Bewohnerinnen und Bewohnern geschmeckt hat, zeigt Frau Richardtz – sie verspeist ein selbstgebackenes Hörnchen.

Es weihnachtet

Advent und Weihnachten wurden in jeder Wohngruppe gefeiert. Es gab selbstgebackene Plätzchen, Fischplatten, Braten, Sekt und Wein. Unseren Bewohnerinnen und Bewohner gefiel die gemütlich-festliche Atmosphäre.

Blechbläser geben weihnachtliches Konzert

Am 4. Advent besuchten uns die Blechbläser der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde und gaben im Garten ein weihnachtliches Konzert. Obwohl unsere Bewohnerinnen und Bewohner auf Abstand blieben, konnten sie den Klängen sehr gut lauschen – indem sie auf den Balkonen und Terrassen zuhörten. Ihre Freude an den traditionellen Liedern war sehr groß.

Lachen mit Mundschutz

Lachen, so heißt es, ist die beste Medizin. Dies gilt umso mehr in Zeiten der Corona-Pandemie, die uns allen viel abverlangt. Zum Glück gibt es unsere Therapieclowns, die uns in der Adventszeit besuchten und uns zeigten: Lachen kann man auch mit Mundschutz. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben den Besuch sichtlich genossen.

Trotz Corona in Kontakt bleiben: Per Tablet von Angesicht zu Angesicht plaudern

In Zeiten von Corona sind die Besuchsmöglichkeiten auch in unserem Haus eingeschränkt – Sicherheit geht vor. Um Chats bzw. Videobotschaften zu ermöglichen, haben wir während des Lockdowns Webcams, Smartphones und Tablets angeschafft. Hierdurch können unsere Bewohner direkt mit ihren Angehörigen in Kontakt treten und so zumindest über den digitalen Umweg miteinander von Angesicht zu Angesicht plaudern. Die Kommunikation kann per WhatsApp, Skype oder Zoom stattfinden.
Doch auch unabhängig von Corona ermöglicht es die digitale Kommunikation, sich mit Angehörigen auszutauschen – etwa dann, wenn diese berufstätig sind oder nicht in Bochum wohnen. Frau Starflinger beispielsweise telefoniert regelmäßig mit ihrem Sohn und freut sich sehr über die Möglichkeit, dafür unser Kommunikations-Tablet nutzen zu können. Auch andere Bewohner nehmen unsere Neuanschaffung regelmäßig in Anspruch. Rege genutzt wird außerdem die Möglichkeit, sich durch das große Cafeteriafenster zu sehen und dabei mit dem SBO-Handy zu telefonieren.

Therapiehund Juschko: Kunststücke auf dem Tablet

Therapiehund Juschko hat zu den Bewohnern in der Bayernstraße längst eine enge Bindung aufgebaut – regelmäßig war er mit Heike Wortmann vom Hundebesuchsdienst „Leben mit Tieren Bochum e.V.“ im Haus. Zurzeit dürfen sie das nicht und werden sehr vermisst. Doch Juschko ist nicht ganz aus der Welt: Fleißig schickt Heike Wortmann kleine Filme mit Juschko ins Haus, auf denen er kleine Kunststücke trainiert. Auf dem Kommunikationstablet kommt der Hundebesuch dann doch noch in die Bewohnerzimmer. Außerdem hat sie dem Haus ein großes Foto von Juschko geschenkt, das jetzt im Eingangsbereich hängt. So kann Juschko auf keinen Fall vergessen werden.

Clownsbesuch: Corona mit Humor trotzen

Humor gehört zum Leben – und macht es schön. Dies gilt auch in Zeiten von Corona. Nachdem die Clownsvisite aufgrund der Pandemie ausfallen musste, kommen Elfie und Anton von der Clownsvisite e. V. nun endlich wieder einmal im Monat in die Bayernstraße. Das Tragen der Mund-/ Nasenbedeckung und der jetzt gebotene große Abstand tun dem Spaß keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil: Corona wird clownesk bearbeitet – und für ein paar Stunden ist sogar Covid 19 ganz witzig.

Spielmannszug sorgt für Freude und Gänsehaut

Große Freude im Haus an der Bayernstraße: Am letzten Juli-Wochenende hat der Spielmannszug „Spielleute Herne 08 e.V.“ den Bewohnern ein Ständchen gebracht. Mit Schellenbaum, Flöten und Trommeln spielten die Musiker vor dem Haus auf. Die Bewohner waren begeistert: Bei Klassikern wie dem „Steigerlied“ klatschten und schunkelten sie fleißig, bei stimmungsvollen Melodien wie „Ein schöner Tag“ standen auch Gänsehaut und Freudentränen mit auf dem Programm.
Durch den Zug rund ums Haus hatten auch die Bettlägerigen die Möglichkeit, von ihren Zimmern aus die Spielleute zu sehen und zu hören. Das war wirklich besonders schön. Nach und in schwierigen Corona-Zeiten ein richtiges Highlight – auch für das Personal.

Sternsinger in der Bayernstraße zu Gast

Die Sternsinger haben unsere Bewohner am 6. Januar durch Gesang und ganz besonders die schönen Kostüme erfreut. Sie sind teilweise schon über 20 Jahre alt und wurden bereits von den Eltern der Kinder beim Sternsingen getragen. Letztes Jahr hatten die Sternsinger die Ehre, auch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel zu singen.

Westendfest: Geschichten vom Aufwachsen und aus dem Senegal

Auch beim diesjährigen Westendfest am 28. September auf dem Springerplatz waren wir wie in der Vergangenheit mit einem Stand vertreten. Darüber hinaus traf sich im Vorfeld eine Projektgruppe aus Bewohnern unseres Hauses und Kindern, die unseren Kooperationspartner, das Familienzentrum St. Anna, besuchen. Bei gegenseitigen Treffen Tauschten sie sich aus, wie es vor mehr als 80 Jahren war, ein Kind zu sein, und wie es heute ist. Dabei ist ein schönes Fotobuch entstanden. Auf der Bühne haben Kinder und Bewohner gesungen und ein wenig getanzt. Alle hatten viel Freude an diesem Projekt.

Auf den Fotos ist zudem unser Bewohner Harry Krüger (auf dem oberen Foto mit der Trommel) mit unserem Praktikanten Assane Gueye aus dem Senegal zu sehen. Herr Gueye absolviert gerade eine Ausbildung zum Sprach- und Integrationsmittler. Von Anfang an wurde er von allen wegen seiner aufgeschlossenen freundlichen Art gemocht und geschätzt. Auch hier fand immer wieder ein interessanter Austausch statt, wie man im Senegal groß wird und wie es hier in Deutschland ist.

Tierische Besucher

Der Kontakt zu Tieren und der Austausch mit ihnen spielt für unsere Bewohner eine große Rolle. Viele erinnern sich an das eigene Haustier, erfreuen sich an den Reaktionen und genießen die unbekümmerte Art. So kommt der neue Therapiehung „Joscho“ sehr gut an. Seine Vorgänger sind mittlerweile zu alt für den Einsatz im Seniorenheim und in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Auf den weiteren Fotos ist das Therapieschwein Felix abgebildet.

„Bella Italia“ beim Sommerfest

„Bella Italia“ lautete das diesjährige Motto unseres Sommerfestes – und das war auch nicht zu überhören. So spielte Gerd Domink, der das Fest wie in jedem Jahr musikalisch begleitete, zahlreiche italienische Schlager. Darüber hinaus gab es neben selbstgebackenem Kuchen, Currywurst, Bier und Co auch italiensichen Rotwein, Tortellini mit Sahnesoße, Pizzaschnecken sowie Eis und italienisches Kleingebäck. Und die Bewohner bekamen zur Begrüßung eine Nudelkette. Außerdem gab es einen kleinen Verkaufsstand mit Gebasteltem und selbstgekochten Marmeladen.

Gemeinsames Osterbasteln

Gemeinschaftsaktionen mit dem katholischen Kindergarten St. Anna haben bei uns schon Tradition. Jetzt bastelten wir gemeinsam Osterdeko. Spaß hatten alle – und die Etrgebnisse waren mehr als gelungen.

Kunst mit Kreide

Eine Sonne, Blumen, Herzen, Fische und ein Haus: Viele bunte Motive schmücken jetzt den Innenhof des Hauses an der Bayernstraße. Zehn Mädchen und Jungen aus der Katholischen Kindertageseinrichtung St. Anna in der Trägerschaft des Kita Zweckverbandes statteten der SBO-Senioreneinrichtung einen Besuch ab und bemalten den Innenhof mit Kreide. Die Bewohner freuten sich über die kreativen Aktivitäten: Viele gesellten sich dazu und verfolgten das Treiben mit großem Interesse. Der Stippvisite der Kinder in der Senioreneinrichtung ist dabei nichts Ungewöhnliches: Das „Haus an der Bayernstraße“ und die Kindertagesstätte kooperieren schon seit langem miteinander und besuchen sich regelmäßig gegenseitig.

Kursreihe „Begleitung im Andersland“ für Angehörige von Demenzkranken

Was muss ich über den Verlauf einer Demenz wissen? Wie gehe ich mit bestimmten Verhaltensweisen um? Welche Entlastungsmöglichkeiten gibt es für mich? Angehörige, die zu Hause einen an Demenz erkrankten Menschen betreuen, stehen oft vor vielen Fragen. Die Teilnehmer der Kursreihe „Begleitung im Andersland“, die jetzt im SBO-Senioreneinrichtung „Haus an der Bayernstraße“ stattgefunden hat, erhielten Antworten – und zum Abschluss des Kurses Rosen sowie Zertifikate.

Verständnis und Ermutigung gefunden
Im Vordergrund des Kurses, der von Wörheide Konzepte in Kooperation mit den Pflegekassen angeboten wird, stand neben der Informationsvermittlung auch der Austausch von persönlichen Erfahrungen: Verständnis und Ermutigung in der Gruppe zu finden, gibt nach Einschätzungen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen Mut und Kraft, neue Impulse zum Umgang mit den betroffenen Familienmitgliedern umzusetzen. Insbesondere die inhaltlichen Aspekte zum Krankheitsverlauf und zum Umgang mit den Demenzkranken sowie die Entlastungsmöglichkeiten gaben einen Überblick über die Möglichkeiten, auch einmal an sich selbst zu denken. Die vertrauensvolle Gruppenatmosphäre ermöglichte offene Gespräche. Viele Tipps und Tricks gaben die Angehörigen als „eigentliche Experten“ untereinander weiter. Zum Abschluss des Kurses überreichen SBO-Einrichtungsleiterin Barbara Storck und Dozent Jens Kretzschmar den Teilnehmern ihre Zertifikate.

Im Herbst soll die erfolgreiche Kursreihe in der Bayernstraße wieder angeboten werden. Interessenten für das Angebot können sich bei Birgit Gimpel vom Sozialen Dienst unter der Telefonnummer 0234 890155-64 näher informieren.

Alle Kinder dieser Welt

Jedes Jahr nehmen die Kinder der Katholischen Kindertageseinrichtung St. Anna in der Trägerschaft des Kita Zweckverbandes an einem Projekt im Rahmen des Stadteilverbunds Westend teil – in diesem Jahr zum Thema „Alle Kinder dieser Welt“. Spielerisch mit einer Weltkugel und tänzerisch verdeutlichten sie, dass alle Kinder trotz aller Unterschiede zu einem Planeten gehören. Senioren aus der SBO-Senioreneinrichtung „Haus an der Bayernstraße“ unterstützten die Kinder tatkräftig bei ihrer Vorführung auf dem Westendfest. Die SBO stellten sich auf dem Westendfest darüber hinaus mit einem Stand vor.

Großelterntag: Interkulturelle Brücke zwischen Alt und Jung

Seit Februar 2017 ist die neue Kindertagesstätte der AWO im Stadtteil Hamme in Betrieb. Sie liegt direkt gegenüber der SBO-Senioreneinrichtung „Haus an der Bayernstraße“ und ist „pantoffelnah“ erreichbar. Was liegt da näher, als die direkte Nachbarschaft im Quartier generationenübergreifend zu gestalten?

Eine „Großelternwoche“ machte nun nach der Eröffnung der Kita den Auftakt. Die Kindertagesstätte hatte Bewohner aus der Senioreneinrichtung eingeladen, einige Stunden mit den Kindern zu verbringen, deren Großeltern nicht kommen konnten – beispielsweise, weil sie noch in Syrien sind. Wilma Striedelmeyer, Christa Büttner, Lieselotte Diel und Rolf Koch ließen es sich nicht nehmen, den jungen Nachbarn einen Besuch abzustatten. Das Treffen war ein voller Erfolg: „Senioren und Junioren hatten keinerlei Kontaktschwierigkeiten und durften besondere Momente der Nähe erleben“, schildert Birgit Gimpel, Sozialarbeiterin in der Senioreneinrichtung. Am Ende waren sich alle einig, dass der Besuch eine Wiederholung finden soll. „Wir wollen eine stabile interkulturelle Brücke zwischen Alt und Jung bauen, die alle als bereichernd empfinden“, sagt Gimpel.

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